In das bestehende Gehäuse aus dem Jahre 1723 von Bartholomäus Heintzler, einem lokalen Ybbser Orgelbauer, wurde ein gänzlich neues Orgelwerk eingebaut. Das historische Orgelgehäuse wurde von uns holztechnisch restauriert und durch das dahinterstehende neue Orgelgehäuse stabilisiert.

Die Orgel ist rein mechanisch gefertigt, das Gehäuse des Rückpositivs wurde auf seine ursprüngliche Größe zurückgeführt. Im historischen Orgelgehäuse fand wieder das Hauptwerk Platz. Im neuen Orgelkasten steht das Schwellwerk, dahinter das Pedalwerk. Die Spieltafel wurde auf ihren ursprünglichen Platz eingebaut.

Nussintarsien und Perlmutteinlagen an den Klaviaturbacken verleihen der neuen Spielanlage eine besondere Note.

Stimmung der Orgel: Neidhardt III modifiziert 440 Hz bei 15°

Hauptwerk II. Man.     Echowerk III. Man. schwellbar
Portun 16'   Flute-douce 8'
Principal 8'   Salicional 8'
Hohlflöte 8'   Cythara ab c° Schwebung 8'
Viola da Gamba 8'   Traversflöte 4'
Octav 4'   Sesquialtera II ab c° 2 2/3', 1 3/5'
Holzflöte 4'   Flageolet 2' 
Quint 2 2/3'   Oboe 8' 
Superoctav 2'   Tremulant  
Mixtur V 1 1/3'   Pedal  
Cornett V ab f°     Violonbass 16' 
Trompete 8'    Subbass 16' 
Rückpositiv I. Man.     Principalbass 8'
Copula 8'   Violoncello 8'
Principal 4'   Choralbass 4'
Flöte 4'   Posaune 16'
Octav 2'   Trompete 4'
Quint 1 1/3'      
Koppeln        
Man. III/II, I/II        
P/I, P/II, P/III